Was hat mein Handytarif mit Klimaschutz zu tun?

Was hat mein Handytarif mit Klimaschutz zu tun?
Photo by Priscilla Du Preez 🇨🇦 / Unsplash

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Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir nutzen sie für Kommunikation, Browsing, Streaming, Online-Banking und Unterhaltung. Kaum ein anderes Gerät hat unser Leben in so kurzer Zeit so grundlegend verändert. Doch während die Digitalisierung unseren Alltag erleichtert und maßgeblich mitbestimmt, hat das auch Auswirkungen auf Umwelt und Klima.

Die Herstellung, Nutzung und Entsorgung von Smartphones ist äußerst ressourcenintensiv. Für ein durchschnittliches Gerät mit rund 80 Gramm Gewicht fallen im gesamten Lebenszyklus etwa 75 Kilogramm an Ressourcenverbrauch an – also fast das Tausendfache seines Eigengewichts. Der Großteil dieser Belastung entsteht bereits vor der ersten Nutzung: beim Abbau seltener Rohstoffe, in energieintensiven Produktionsprozessen und durch komplexe, weltumspannende Lieferketten. Hinzu kommt, dass viele Geräte frühzeitig ersetzt werden und in Schubladen oder auf dem Elektroschrott landen. Dabei ließe sich durch längere Nutzung, Reparaturen und bewusstes Konsumverhalten viel einsparen.

Doch nicht nur Produktion und Entsorgung haben Auswirkungen auf das Klima, auch unsere tägliche Smartphone-Nutzung selbst. Denn der Mobilfunksektor braucht enorme Mengen Energie und verursacht somit CO₂-Emissionen – und diese steigen mit der fortschreitenden Digitalisierung weiter an.

Nachhaltigkeit im Mobilfunk? Anbieter wie WEtell setzen auf ein konsequent nachhaltiges Geschäftsmodell im Mobilfunkbereich und zeigen, dass Digitalisierung auch ressourcenschonend funktionieren kann. Jetzt mehr erfahren und bewusster kommunizieren!

Energieverbrauch & CO₂-Emissionen durch Mobilfunk

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Photo by Caspar Camille Rubin / Unsplash

Die meisten Emissionen im Mobilfunksektor entstehen durch den enormen Energiebedarf, der für den Betrieb von Netzinfrastruktur – etwa Funkmasten, Server und Rechenzentren – und die Verarbeitung großer Datenmengen notwendig ist. Und dieser Bedarf wächst stetig.

Laut dem Forschungsprojekt Green Cloud Computing, das im Auftrag des Umweltbundesamts durchgeführt wird, verursacht bereits eine Stunde HD-Videostreaming im 4G-Netz rund 13 Gramm CO₂. Im deutlich effizienteren 5G-Netz sind es immerhin noch 5 Gramm. Hochgerechnet auf Millionen täglicher Streams ergeben sich beachtliche Emissionsmengen.

Wer die Möglichkeit hat, sollte datenintensive Anwendungen möglichst über WLAN nutzen. Das ist in der Regel stromsparender und damit klimafreundlicher. WLAN-Verbindungen sind stabiler und benötigen weniger Energie, weil sie auf kürzere Distanzen senden als das Mobilfunknetz.

Was nachhaltige Mobilfunkanbieter anders machen

Als Reaktion auf die ökologischen Herausforderungen im Mobilfunkbereich etablieren sich grüne Mobilfunkanbieter. Sie zeigen, dass digitale Kommunikation auch ressourcenschonend gestaltet werden kann – durch die Nutzung von Ökostrom, klimaneutrale Rechenzentren, plastikfreie SIM-Karten und die Kompensation verbleibender CO₂-Emissionen.

Einige Anbieter gehen noch weiter und investieren direkt in Projekte für erneuerbare Energien, um ihre Klimabilanz nicht nur auszugleichen, sondern aktiv zu verbessern.

Das Ziel ist klar: Eine Mobilfunknutzung, die nicht auf Kosten der Umwelt geht, ohne dass Nutzer:innen dabei Abstriche bei Netzqualität oder Tarifangeboten machen müssen. Viele dieser Anbieter greifen auf etablierte Netzinfrastrukturen wie das D-Netz zurück und bieten marktübliche Preise und Serviceleistungen.

Es lohnt sich also, genauer hinzuschauen: Wer sich mit dem Einfluss des eigenen Mobilfunkvertrags beschäftigt, erkennt schnell, dass auch hier eine bewusste Entscheidung möglich ist. Nicht jede:r muss sofort den Anbieter wechseln, jedoch ist es sinnvoll, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Unterschiede zwischen konventionellen und nachhaltigen Anbietern etwas besser zu verstehen.

Wirtschaft anders denken: Gemeinwohl-Ökonomie als Leitbild

Nachhaltiger Mobilfunk ist zudem mehr als nur eine Frage des Strombezugs oder der CO₂-Kompensation. Es ist Teil eines grundlegend anderen Verständnisses von Wirtschaft. Die Orientierung an der Gemeinwohl-Ökonomie steht dabei im Zentrum.

Dieses alternative Wirtschaftsmodell stellt nicht die Gewinnmaximierung, sondern das Wohl von Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt unternehmerischen Handelns. Doch was bedeutet das in der Praxis? Ganz konkret zeigt sich das in fairen Arbeitsbedingungen, transparenter Unternehmensführung und aktiver Mitbestimmung der Mitarbeitenden. Aber auch durch bewusste Finanzstrategien: Statt in renditestarke, klimaschädliche Branchen zu investieren, fließt Kapital in den Ausbau erneuerbarer Energien, nachhaltige Infrastruktur oder soziale Projekte.

Gemeinwohl-Ökonomie beginnt dort, wo Unternehmen ganzheitlich Verantwortung für ihr Handeln übernehmen. Statt nur effizient zu wirtschaften, geht es darum, ethisch und transparent zu handeln – durch faire Löhne, transparente Lieferketten, nachhaltige Investitionen und ein Arbeitsumfeld, das auf Teilhabe und Sinn ausgerichtet ist.

Nachhaltig. Transparent. Fair. – WEtell im Fokus

Der Mobilfunkanbieter WEtell geht bewusst einen innovativen Weg: Sie lassen ihr Engagement freiwillig in einer Gemeinwohl-Bilanz prüfen und zeigen transparent, wie sich ihr Handeln auf Umwelt, Gesellschaft und Mitarbeitende auswirkt. Nachhaltigkeit zieht sich bei WEtell durch alle Bereiche: vom Büro bis zur Lieferkette wird CO₂ vermieden, unvermeidbare Emissionen kompensieren sie durch den Einsatz von Pflanzenkohle – einer Methode, bei der CO₂ aus Biomasse gebunden und dauerhaft im Boden gespeichert wird.

Gemeinsam mit naturstrom und Ecosia investieren sie in den Bau von Solaranlagen in Deutschland und leisten damit einen aktiven Beitrag zur Energiewende. Auch in anderen Bereichen zeigt sich der Anspruch von WEtell: Kundendaten werden nicht verkauft und Entscheidungen werden transparent getroffen – für eine Wirtschaft, die Mensch und Umwelt in den Mittelpunkt stellt.

Greenwashing oder echter Wandel? Worauf du achten kannst!

Nicht alles, was sich „grün“ nennt, ist es auch. Einige Anbieter werben mit Nachhaltigkeit, ohne tatsächlich etwas an ihrer Geschäftspraxis zu ändern – Stichwort Greenwashing. Für Verbraucher:innen ist es daher wichtig, genauer hinzusehen:

  • Wird tatsächlich zertifizierter Ökostrom verwendet?
  • Gibt es nachvollziehbare Nachweise zur CO₂-Kompensation?
  • Was passiert mit Unternehmensgewinnen: werden sie nachhaltig reinvestiert oder fließen sie in renditeorientierte Fonds und konventionelle Finanzmärkte?

Orientierung bieten unabhängige Initiativen wie EcoTopTen vom Öko-Institut oder die Gemeinwohl-Matrix, mit der sich die soziale und ökologische Wirkung eines Unternehmens bewerten lässt.

Auch ein Blick in AGB, Unternehmensform und Besitzverhältnisse kann Aufschluss darüber geben, wie konsequent Nachhaltigkeit tatsächlich gelebt wird.

Denn echte Nachhaltigkeit zeigt sich nicht in Worten, sondern im täglichen Handeln. Entscheidend ist, wie Unternehmen Verantwortung übernehmen – etwa in der transparenten Darstellung von Entscheidungsprozessen sowie im Umgang mit Ressourcen, Mitarbeitenden und Gewinnen. Diese Praxis unterscheidet glaubwürdiges Engagement von bloßen Absichtserklärungen.

Mehr Klimaschutz im Mobilfunk

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Photo by Noah Buscher / Unsplash

In den letzten Jahren ist nachhaltiger Mobilfunk immer mehr in den Vordergrund gerückt – und das aus gutem Grund. Der Wechsel zu einem grünen Anbieter ist ganz einfach, kostet nichts und ein klarer Schritt in Richtung Zukunft.

Denn auch unsere tägliche Kommunikation verbraucht Energie – ob beim Streamen, Surfen oder Telefonieren. Wer den eigenen digitalen Fußabdruck hinterfragt und bewusster mit digitalen Diensten umgeht, hilft dabei, die digitale Welt ein Stück klimafreundlicher zu gestalten.

Mit dem richtigen Mobilfunkanbieter kannst du aktiv CO₂ vermeiden – oder sogar komplett klimaneutral telefonieren. Und das ganz ohne großen Aufwand oder höhere Kosten.

Wenn du selbst aktiv werden willst, wirf einen Blick auf unseren Partner! WEtell ist der erste vollständig gemeinwohlorientierte Mobilfunkanbieter Deutschlands. WEtell ist bilanziell klimaneutral, investiert in Solarenergie und schützt deine Daten konsequent vor kommerzieller Nutzung. Das Unternehmen gehört keinem Großkonzern, sondern sich selbst – und stellt damit klare Werte über reinen Profit.

👉 Mit der 2zero Belohnung hast du sogar die Chance, die erste Tarifgrundgebühr geschenkt zu bekommen. Ideal, um nachhaltige Mobilfunknutzung einfach mal auszuprobieren!