Nachhaltige Adventszeit

Nachhaltige Adventszeit
Photo by Myriam Zilles / Unsplash

Der Advent ist die Zeit der Vorfreude, des Miteinanders und der Besinnung. Doch heutzutage wird sie vor allem von übermäßigem Konsum, und Verschwendung überschattet. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick darauf, wie die Adventszeit nachhaltig gestaltet werden kann, ohne dabei auf die Sinnlichkeit verzichten zu müssen.

Selbstgemachte Dekoration 

white paper boats on brown wooden floor
Photo by micheile henderson / Unsplash

Bei Advent denken viele an leuchtende Weihnachtssterne, Lametta und daran, die eigenen vier Wände möglichst weihnachtlich zu schmücken. Doch statt auf Wegwerfdekoration zu setzen, sollte man dieses Jahr auf wiederverwendbare Elemente zurückgreifen. Diese sind ganz einfach nachzumachen und können ganz nach eurem Geschmack angepasst werden. Das Internet ist voll von Ideen. Von Wanddekorationen über selbstgemachten Christbaumschmuck bis hin zu selbstgebastelten Adventskränzen. 

Diese Ideen sind nicht nur nachhaltig, sondern auch langlebiger und oft viel günstiger. Fast alle Materialien lassen sich in der Adventszeit selbst im nächsten Wald sammeln. Ob Tannenzweige, Tannenzapfen oder Moos, man sollte jedoch darauf achten, die Natur nicht zu schädigen und nur heruntergefallenes Material zu sammeln. Auch Duftkerzen aus getrockneten Orangen oder Zimtstangen lassen sich leicht selbst herstellen. Mit selbstgemachter Dekoration bekommt Ihr Zuhause eine ganz neue, gemütliche Atmosphäre.

Adventskalender mit Mehrwert

a row of handbags hanging from a string
Photo by João Marcelo Martins / Unsplash

Was wäre die Adventszeit ohne Adventskalender? Aber auch hier gibt es große Unterschiede. Ich persönlich kann sagen, dass ich den selbstgemachten meiner Familie viel mehr schätze als einen gekauften. Die selbstgemachte Variante ist nicht nur umweltfreundlicher, da man auf viel Plastikverpackung verzichten kann, sondern auch viel persönlicher. Selbstgebastelte Säckchen oder mit Krepppapier verschönerte leere Klopapierrollen lassen sich ganz einfach mit selbstgebackenen Keksen oder nachhaltigen Ideen füllen. Wem irgendwann die Ideen ausgehen, kann einfach im Internet nachschauen und findet unzählige Anregungen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es oft gar nicht so sehr auf den Wert des Adventsgeschenks ankommt, sondern darauf, dass die Kleinigkeit von Herzen kommt und die Gedanken dahinter. Ein kleiner handgeschriebener Gruß oder ein kleines Gedicht reichen oft schon aus.

Nachhaltige Beleuchtung 

gold and silver baubles on green christmas tree
Photo by Karolina Kołodziejczak / Unsplash

Der Charme, den Lichterketten und Weihnachtsbeleuchtung in unser Zuhause bringen, ist unumstritten. Allerdings verbrauchen sie sehr viel Strom. Statt der handelsüblichen Lichterketten solltet ihr dieses Jahr LED-Lichterketten an den Tannenbaum anbringen. Diese halten nicht nur länger, sondern verbrauchen im Durchschnitt bis zu 90% weniger Strom. Dadurch erhitzen sich die Lämpchen kaum und die Brandgefahr ist deutlich geringer. 

Außerdem solltet ihr darauf achten, dass ihr die Lichter Tagsüber ausschaltet oder sogar eine Zeitschaltuhr installiert. Achtet auch darauf, dass eure Außenbeleuchtung mit eigenen Solarmodulen ausgestattet ist.

Gemeinnützigkeit 

Vor allem die gemeinsame Zeit kommt heutzutage zu kurz. Aber das könnt ihr dieses Jahr ändern! Nutzt die Adventszeit um anderen zu helfen. Das kann im Kleinen beginnen, indem ihr alte Kleidung oder Lebensmittel an Bedürftige spendet. Bis hin zu ehrenamtlichen Stunden in der nächsten Suppenküche. Egal was, auch die kleinste Geste trägt nicht nur zur Nachhaltigkeit bei, sondern kann jemand anderem sehr viel bedeuten.

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